Wenn Sie sich im Netz bewegen, hinterlassen Sie Spuren. Sicher haben Sie das schon bemerkt, wenn Sie zum Beispiel von Werbung verfolgt werden.
Vieles hinterlassen wir jedoch ganz bewusst, zum Beispiel alle Postings und Bilder in den sozialen Netzwerken. Blogbeiträge, wie diesen hier;-) Die eigene Webseite, Videos, Artikel auf fremden Seiten, Kommentare, Bestellhistorien, Forumsbeiträge, …
Damit baut sich ein Bild von Ihnen auf. Und dieses Bild bestimmt, wie Sie wahrgenommen werden. Und möglicherweise gibt es da einen sogenannten Halo-Effekt, der Ihnen irgendwann das Verhandeln erschwert. Weil Ihr Gegenüber voreingenommen ist, aufgrund des Bildes, das
Digitaler Fußabdruck:
Alle Informationen, die Sie im Laufe der Zeit irgendwo im Netz hinterlassen.
Halo-Effekt:
Wenn ein Merkmal alle anderen überstrahlt und damit zu Fehleinschätzungen und -urteilungen führt.
Das betrifft dann alle Bereiche künftiger Verhandlungen. In dem folgenden Ausschnitt aus einem Artikel, der auf ingenieur.de erschienen ist, geht es um die Relevanz im Recruiting, doch das lässt sich nach meiner Erfahrung auf jede Verhandlungssituation übertragen:
Social Recruting und der Halo-Effekt
Eine wichtige Quelle für potenzielle Kandidaten sind soziale, bzw. Business-Netzwerke. „Intelligente Software ist sehr gut in der Lage, die Social-Media-Profile der Bewerber zu scannen. „Lokale Datenschutzbestimmungen und Arbeitsrechte können jedoch die Nutzung einschränken“, gibt Hellmich zu bedenken. So sei es in Deutschland beispielsweise nur erlaubt, Social Media mit einem klaren geschäftlichen Kontext wie LinkedIn oder Xing für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter zu nutzen. Die Extraktion von Daten aus privaten Facebook-Profilen im Rahmen der Kandidatenauswahl ist dagegen verboten. Apropos soziale Netzwerke. Wolfgang Bönisch warnt jedoch, dass der digitale Fußabdruck mit Sicherheit ein großes Thema sein wird. „Auch wenn es rechtliche Hürden geben mag. Es wird an Apps gearbeitet, die aus Social Media Beiträgen und sonstigen Informationen ein Profil ableiten und die Eignung feststellen“. Der Autor hat sich im Rahmen einer Buchrecherche intensiv mit dem Thema künstliche Intelligenz auseinandergesetzt.
Besonders gefährlich sei in diesem Zusammenhang der so genannte Halo-Effekt. Der Begriff wurde vom amerikanischen Forscher Edward Lee Thorndike geprägt. Dabei handelt es sich um eine unbewusste Wahrnehmungsverzerrung. Vereinfacht gesagt: Man schließt von einer Eigenschaft auf den ganzen Menschen. Einem Bewerber, der unvorteilhafte Bilder vom Feiern postet, könnte daher unterstellt werden, dass er zu viel trinkt.
Hier der Link zum ganzen Artikel: https://www.ingenieur.de/karriere/bewerbung/welche-chancen-robot-recruiting-arbeitgebern-bietet/
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Verhandlungsretter-in und Redner-in mit fast 50 Jahren professioneller Verhandlungserfahrung.
Als Polizist erfolgreich gegen den Lauf einer Waffe verhandelt.
Für mehr Erfolg im Business und im Privatleben!
Denn: Alles ist Verhandlung! Man kann nicht nicht verhandeln – außer man schließt sich im stillen Örtchen ein.
Ich helfe Menschen dabei, sich aus der Ohnmacht und dem Gefühl des Ausgeliefertseins gegenüber mächtigen Partnern zu befreien. Und ich sorge dafür, dass Verhandlungsparteien auf Augenhöhe um ein wahres Win-Win ringen. Mit Haltung und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Mit Respekt und klaren Grenzen dem Verhandlungspartner gegenüber für das eigene Win einstehen und die eigenen Interessen vertreten.
Bessere Verhandlungsergebnisse: IMMER!